Die Neujahrsansprache des Präsidenten der Russischen Föderation Dimitri A. Medwedew 2009/2010

Er dankte seinen Mitbürgern, die im Jahr der Krise "harte Schläge aushalten" mussten, und rief sie auf, im kommenden Jahr so viel wie möglich für ihre Familien und ihren Staat zu tun.

"Das scheidende Jahr war nicht das einfachste im Leben unseres Landes, und ich will mich vor allem bei Ihnen bedanken, weil wir es zusammen schaffen, 'Schläge auszuhalten', Schwierigkeiten zu überwinden. Deshalb werden wir es schaffen, fortzuschreiten, einen starken und modernen Staat aufzubauen, eine stabile und gescheite Wirtschaft zu entwickeln und alles uns Mögliche zu tun, damit jeder Mensch komfortabel und sicher lebt", erklärte das Staatsoberhaupt Russlands.

"Wir haben noch sehr viel zu tun. Das neue Jahr bringt neue Chancen, die wir nicht verpassen dürfen, und unser Erfolg hängt von uns allen ab. Er hängt davon ab, was jeder von uns für seine Familie und für sein Land tut", betonte Medwedew.

Medwedew hob hervor, dass Russland im kommenden Jahr das Jubiläum des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg begehen wird. "Jetzt nähert sich das 65-jährige Jubiläum des Großen Sieges. Unsere gemeinsame Verpflichtung ist, uns um die Verteidiger unserer Freiheit zu kümmern", unterstrich er. "Wir müssen dieses Sieges würdig sein", fügte er hinzu.

Der russische Staatschef nannte das Neujahrsfest das beliebteste Familienfest, "an dem wir an unsere nächsten Verwandten denken: an unsere Eltern, denen wir vor allem Gesundheit wünschen, und an unsere Kinder".

"Wir lieben Sie sehr und verbinden mit Ihnen Hoffnungen, wir wollen, dass Ihnen alles gelingt und dass Sie glücklich leben", wandte sich der russische Spitzenpolitiker an die Bürger.

Zum Abschluss schlug er ihnen vor, beim Neujahrsfest ihre Wünsche in Worte zu fassen. "Mögen Ihre sehnlichsten Wünsche in Erfüllung gehen. Ich wünsche Ihnen, dass Ihre liebsten Menschen an Ihrer Seite stehen. Ich wünsche Ihnen, dass alles gut geht", ergänzte Medwedew. Hören Sie selbst und im Anschluss die russische Nationalhymne.


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