Dienstag, 22. September 2009

Russisches Leben in der Schweiz

In der Schweiz leben heute etwa 15'000 Russen. Zwei Drittel davon sind Frauen, mehr als die Hälfte sind Akademiker. Die russische Minderheit ist gut integriert - ohne, dass sie ihre Heimat ganz vergessen.

10vor10 vom 21.09.2009

Dmitri Medwedew zu Besuch in der Schweiz

Die Gespräche nach der Ankunft des Kremlchefs in der Schweiz endeten mit der Unterzeichnung vier neuer bilateralen Abkommen, darunter ein Vertrag über Visaerleichterungen und ein Rücknahmeabkommen für Flüchtlinge.

10vor10 vom 21.09.2009

Am zweiten Tag seines Staatsbesuchs in der Schweiz ist der russische Präsident Medwedew in einem Helikopter von Bern Richtung Gotthard geflogen worden. Beim Suworow-Denkmal legte er Blumen nieder.

Tagesschau vom 22.09.2009

Die russische Präsidentengattin Swetlana Medwedewa hat dem Berner Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät die beiden Jungbären Mischa und Mascha übergeben. Im Rahmen der Zeremonie enthüllte sie eine Gedenktafel am Geländer des Bärengrabens.

Tagesschau vom 22.09.2009

Montag, 21. September 2009

36. real-Berlin Marathon


... auf dem stillgelegten Flughafen konnten die Startnummern gefasst werden und fand die Vital Messe Berlin statt.


... unter den Linden 1


... unter den Linden 2


... die staatliche Bibliothek in Berlin


... die Humboldt Universität


... die Berliner Kathedrale


... türkische Händler verkaufen alte Sowietsouveniers


... Fernsehturm von Berlin


... Detail am Haus der Schweiz


... das Reichstagsgebäude in Berlin


... und eine Detailaufnahme des Gebäudes.


... die schweizerische Botschaft 1


... die schweizerische Botschaft 2 (--->hat da eine Fusion von Schweiz und Deuschland statt gefunden? Dies ist keine Bildmontage)


... der Hauptbahnhof von Berlin


... und aus der Nähe des Hauptbahnhofes.


Treffen mit Eva und dem 6 Monate jungen Benedikt. Eva haben Marco und ich bei der Sprachschule Liden & Denz in St. Petersburg kennen gelernt. Schön, dass wir den Kontakt bisher halten konnten.


... die Siegessäule


... und Detailaufnahme aus der Nähe.


... Vorbereitungen zum Marathon


... der Start von der Rückseite.


... und der Zieleinlauf.


... Blick von der Tribüne im Zielgelände zum Brandenburger Tor


... das Brandenburgertor.


... und mit Detailaufnahme.


... der erwachsene Eisbär Knut im Zoologischen Garten.


... zurück in der Schweiz die erfolgreichen Marathonläufer Paul, ich und Marco.

Am Donnerstag früh flogen Marco Loosli und ich von Zürich nach Berlin. Nach dem Einchecken, Essen fuhren wir zur Metrostation Platz derLuftbrücke. Dort holten wir die Startnummern für den Marathon ab. Die Messe gab einen guten Einblick in die Trends und möglichen Hilfsmittel.

Am Abend haben wir uns mit Michael, Anita und Nicole aus Biel zum Nachtessen im feinen Lokal PamAsia getroffen.

Am Freitag trafen wir Eva. Eva hat mit uns zusammen in St. Petersburg ebenfalls russisch gelernt. In der Zwischenzeit ist Eva Mama geworden und wir durften den Nachwuchs bestaunen.

Am Abend trafen wir uns mit Paul und Jacqueline zum Nachtessen. Das Treffen hat in der Zwischenzeit Tradition. Wir tauschten unsere Neuigkeiten aus.

Den Samstag wollte ich für mich frei halten. Ich spazierte in der Berliner Innenstadt und liess Berlin auf mich einwirken. Am Abend stärkten Marco und ich nochmals mit einer Portion Teigwaren.

Auf den Sonntag habe ich sehr gut geschlafen. Um 05.45 läutete der Wecker. Nach Dusche und Körperpflege hiess es nochmals ausgiebig zu frühstücken. Die Portion Spaghetti um diese Zeit ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Im Zimmer zurück die letzten Vorbereitungen. Der Chip auf den Laufschuhen ist gut montiert. Die Startnummer sitzt perfekt. Vaselin hilft gegen Reibungen. Die Brustwarzen sind abgedeckt. Riegel, etwas Bargeld und ein kleiner Stadtplan ist dabei. Die Beine sind nochmals massiert.

Draussen herrliches Herbstwetter. Es soll heute bis 25 Grad warm werden. Somit ist es wichtig, dass genügend Flüssigkeit getrunken wird.

Mit dem Regionalzug Richtung Hauptbahnhof Berlin. Von dort geht es Richtung Startgelände. Im Himmel kreisen bereits 2 Helikopter. Ueberall Läufer- und Läuferinnen. Tolle Atmosphäre mit Musik untermalt.

... pünktlich um 09.00 Uhr fällt der Startschuss. 20 Minuten später gelange ich selber über die Startlinie. Das Rennen und somit der 2. Marathon für mich beginnt. Ich fühle mich ausgezeichnet. Immer wieder sage ich mir einfach das Rennen nicht zu schnell angehen. Entsprechend locker laufe ich in der Menge.

Entlang der Strecke sollen sich gegen 1 Mio. Zuschauer befunden haben, welche die über 40´000 Läufer/-innen angefeurt haben. Immer wieder Live Musik in verschiedenen Stilrichtungen. Die Unterstützung der Leute trägt einem richtig mit.

Bin etwas erstaunt wie gut ich mich fühle. Bis zur Marathonmitte liege ich 20 Minuten vor meiner persönlichen Zielvorgabe.

Nun kommt der härtere Teil. Ich spüre, dass ich zuwenig lange Strecken trainiert habe, das Gewicht meines Körpers die Schläge auf der harten Strassen direkt auf die Beine überträgt. Ich beginne das Tempo zu drosseln. Ab und zu schalte ich auf schnelles Laufen um. Die Muskeln fangen an zu brennen.

In der Zwischenzeit sind 2/3 vorbei. Ich bin mir sicher, dass ich das Ziel erreichen werde. Ob ich wohl meine Zeitvorgabe von 5 Stunden schaffen werde? Alle 2.5 km gibt es Getränke als Verpflegung und alle 5 km zusätzlich Früchte wie Aepfel und Bananen. Bis zum Schluss hingen mir die Bananen langsam den Kopf heraus. In den nächsten Tagen habe ich sicherlich keine Lust mehr auf Bananen. Ich habe immer genügend Flüssigkeit zu mir genommen.

Ich spürte, dass dies mir half in der zunehmenden Hitze das Rennen zu Ende zu laufen. Nun ging es weiter Richtung Potsdam Platz. In Kürze würde die Strasse "unter den Linden" und somit in der Ferne das Brandenburg Tor und gleich dahinter die Ziellinie auftauchen.

... uff es wird knapp. Ich reisse meine letzten Kräftereserven zusammen und erhöhe das Tempo während der letzten 1.5 km. Im Ziel stoppt die Uhr bei 4:55.54.

Mein Ziel ist erreicht. Mit dieser Zeit habe ich mich gegenüber vor 2 Jahren um 43 Minuten verbessert. Ich fühle mich überglücklich.

Die Medaille wurde mir um den Hals gehängt. Bei der Verpflegungsstation noch etwas Wasser. Danach gab es einen Verpflegungssack. Ich liess es mir nicht nehmen, die Zielereichung mit einem Erdinger Alkoholfrei Bier hinunter zu spülen. Danach gab ich den Chip zurück und wollte eigentlich vor dem Gratisangebot Massage profitieren.

Es hatte soviele Leute, dass ich es vorzog nach Hause zu fahren und eine frische Dusche zu genehmigen. Nach etwas Ausruhen trafen Marco, Paul, Jacqueline mit Sepp und Rösli zusammen. Die beiden hatten sich spontan entschlossen, dem Marathon zuzuschauen und hatten die Fahrstrecke von 900 km mit dem Auto zurück gelegt.

Es ist herrlich, dass alle 3 (Paul, Marco und ich) den Lauf erfolgreich beenden konnten. Gemeinsam assen wir ein gutes Stück Fleisch und diskutierten über den Lauf.

Heute Montag morgen spüre ich die Muskel etwas. Das Laufen geht recht gut. Wir werden den Tag heute ruhig angehen. Habe Lust auf den Zoogarten. Am Abend fliegen wir wieder zurück in die Schweiz.

... die Frage ob es eine Neuauflage im nächsten Jahr gibt, werde ich in den nächsten Tagen entscheiden. I love Berlin!

Montag, 14. September 2009

Ernst Mühlemann ist 79-jährig verstorben

Der Thurgauer Ex-Nationalrat Ernst Mühlemann ist am Freitag in seinem Heim in Ermatingen TG verstorben. Der 79-jährige Doyen der FDP entschlief am Nachmittag friedlich in seinem Büro im Sessel. Dies teilte seine Familie mit.

Ernst Mühlemann gehört zu den Personen, welche mein Leben nachhaltig verändert haben. Während eines WK's im Thurgau hielt Ernst Mühlemann einen Vortrag über die Bedrohungslage gegenüber der Schweiz. In diesem Vortrag ging er stark auf die Situation in Russland ein. Als Kenner dieses Gebietes mit russischen Sprachkenntnisse brachte er die Punkte authentisch rüber.

Unter anderem hat er in seinem Vortrag erwähnt, dass man besser einmal die Sache ansieht als lediglich 100mal darüber gesprochen zu haben. Dies habe ich zu einem späteren Zeitpunkt getan.

...und das hat mein Leben total verändert und auf den Kopf gestellt. Diese werde ich trotz Dramatik voller Dankbarkeit immer auf meinem Lebensweg mitnehmen.

....sehr geehrter Herr Ernst Mühlemann. Ruhen Sie nun in Frieden.

Unglaublicher Roger Federer

Mittwoch, 9. September 2009

Die Schweiz ist Weltmeister!!!

Die Schweiz löst die USA von dem Spitzenplatz der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt ab. Die Schweiz habe sich in der Wirtschaftskrise relativ stabil halten können.

10vor10 vom 08.09.2009

Montag, 7. September 2009

I mag eifach nüma

Freitag, 4. September 2009

Warum nid?


... cooler Beitrag von Simon Enderli auf Facebook. ... vielleicht könnten wir ja diesen Antrag ebenfalls bei der UNO Vollversammlung einbringen. ...irgendwo muss ja das Schmelzwasser der Klimaerwärmung versorgt werden ;-)