Montag, 26. Mai 2008

Lied "Herbst in Kiev" auf russisch



Могилевская "В Киеве осень"

Sonntag, 25. Mai 2008

... People in Kiev


... Oksana als typische Hausfrau ;-)


... Oksana & Oksana im Shoppingmall Ukraina


... ukrainische Nationalmannschaft im Bowling!!!


... und hier die zukünftigen Champions!

... einige weitere Impressionen aus Kiev


... Kiev hat sehr viele schön restaurierte Kirchen


... der Freundschaftsbogen aus sovietischer Zeit


... hier wurde manche Freundschaft besiegelt!


... das Parlamentsgebäude in Kiev


... Denkmal an den 2. Weltkrieg mit ewiger Flamme

... am Unabhängigkeitsplatz


... im Untergrund befindet sich das Globus. Ein grosses Einkaufscenter.


... beliebte Orte für Photos...


... der Platz lädt auch zum Verweilen ein.


... mit Distanzanzeigen zu den verschiedenen Städten

... Kreshatik


... Eingang zum Arena Zentrum


... Die Markthalle am Kreshatik


... einige typische Gebäude...


... am Ende dieser Strasse befindet sich der Unabhängigkeitsplatz.

Wahlkampf in der Ukraine


... für die Partei von Vitali Klytschko


... für die Partei von Julia Timoshenko


... die verschiedenen Parteien beim Eingang zur Metro.

Kiev, 18. - 25. Mai 2008

Am Samstag, 17. Mai 2008, habe ich mich kurzerhand entschlossen um für eine Woche nach Kiev zu fliegen. Ueber www.ebookers.ch habe ich meinen Direktflug mit Ukrainische International Airline gebucht und ein e-ticket erstellen lassen. Persönlich war ich sehr positiv über die einfache Handhabung der Buchung über Internet überrascht.

Das Einchecken sowie beim Hin- als auch beim Rückflug erfolgte ohne Probleme. Beim Rückflug hatte ich die 11. Reihe. Dies empfiehlt sich besonders, da sich dort der Notausstieg befindet und somit mehr Platz für die Beine vorhanden sind.

Die Flugzeit beträgt ca. 2 Stunden 50 Minuten. Der Service an Board war in Ordnung. In Kiev musste ich ein Formular für die Ein- und Ausreise sofort ausfüllen. Da Oksana (Kollegin) für mich eine kleine private Wohnung organisiert hatte, trug ich beim Aufenthaltsort nichts ein. Der Beamte wies mich darauf hin. Um unnötige Fragen zu beantworten, bestätigte ich, dass ich ein Hotelzimmer im Hotel Kiev hätte...

A propos Wohnungmiete. Bei der Wohnung handelt es sich um die Wohnung von einer Kollegin von Oksana welche ebenfalls Oksana heisst. Da Oksana in 3 Wohnungen lebt, (eigene, Freund, Kollegin) hatte sie nichts dagegen, dass ich die Wohnung für eine Wochen mieten konnte.

Wie üblich nach der Zollkontrolle herrschte grosse Hektik. Leute mit Plakaten, Angehörige usw. standen wartend herum und liessen nur einen schmalen Weg als Durchgang offen.

Die Taxifahrer versuchten Ihre Dienste schmackhaft zu machen. Anstelle einer Taxifahrt für Griwna 200.00 entschied ich mich, das offizielle "Marschrutka" für Griwna 25.00 zu nehmen. Dabei handelt es sich um einen Kleinbus mit 9 Plätzen.

Die Wohnung war sehr gemütlich. Allerdings befand sie sich direkt am "Ploshad Povedi" unweit des Zirkuses in Zentrumsnähe. Es handelt sich hier um eine stark befahrene Ausfallstrasse, wenn man Kiev verlassen möchte. Entsprechend war die Wohnung etwas laut, hatte allerdings der Vorteil, dass man sehr schnell im Zentrum war.

Vieles ist seit meinem letzten Besuch gleich geblieben. Immer noch gibt es die verschiedenen Kiosken, in den Unterführungen werden Produkte verkauft und die Busse, Metros usw. sind oftmals überfüllt.

Allerdings hat es auch Aenderungen gegeben. Anscheinend wurde ein Gesetz erlassen um die ukrainische Sprache stärker zu fördern. Die Kinofilme werden ins Ukrainische übersetzt. In den Radios hört man ukrainisch obwohl nach wie vor auf den Strassen in Kiev oftmals russisch gesprochen wird.

Allerdings habe ich festgestellt, dass es unter den jungen Leuten zunehmend in Mode kommt, sich in ukrainisch zu unterhalten. Die ukrainische Sprache hat sehr viele Wörter aus der russischen und polnischen Sprache. Daher musste ich mich anfangs an einige neue Begriffe gewöhnen.

Das Wetter war bis kurz vor dem Wochenende ausgezeichnet. Kiev ist eine sehr grüne Stadt. Immer wieder gibt es Parks. An den Rändern der Strassen sind oftmals farbige Blumen eingepflanzt.

In dieser Woche habe ich oft und lange zu Fuss bewegt. Dabei habe ich die Zentrumsstrasse "Kreshatik" bei einem Bier genossen. Am Wochenende wird diese für den Verkehr gesperrt. Zu dieser Zeit sind viele Leute zu Fuss, auf Rollern usw. unterwegs.

Natürlich habe ich mich das 1. ukrainische Bier gegönnt. Dieses schmeckt mir ausgezeichnet. Ein bischen weniger bitter als das Bier in der Schweiz.

In den letzten Jahren wurde viel Geld in die Infrastruktur gesteckt. Die Pärke, die Strassen usw. sind viel gepflegter als noch vor einigen Jahren. Allerdings fahren immer noch die uralten Trams in der Stadt herum.

Am Schnellsten bewegt man sich in Kiev mit der Metro. Oftmals führt ein sehr lange Rolltreppe in die Tiefe. Die einzelnen Stationen sind zum Teil zu halben Palästen ausgebaut worden. Die Beleuchtung der Roltreppe wird durch die Leuchttafeln der Werbung unterstützt. Zu Stosszeiten braucht man kaum auf die nächste Metro zu warten. Dieser Service ist sehr gut organisiert. Die Fahrt kostet immer noch 50 Kopeken. Dies entspricht ca. CHF 0.10.

Am Abend habe ich das Nachtleben genossen. Am Mittwoch besuchte ich den Caribean Club. Dabei wird zu Salsa und südamerikanischer Musik getanzt. Ein Club der schon seit längerer Zeit besteht. In Kiev gehen viele Geschäte auf und werden nach einiger Zeit wieder geschlossen. Daher ist dies nicht selbstverständlich. Ein Besuch wert ist sicher auch Avalon oder für das jüngere Publikum der Saxon Club.

Wer etwas mehr Cash bei sich hat, kann ebenfalls in der Arena Club eine gute Zeit verbringen. Allerdings habe ich diesen Club bisher noch nicht besucht.

Am Dienstag wollte ich eigentlich den obenannten Club besuchen. Dabei landete ich bei einem anderen Disco Eingang. Mir wurde mitgeteilt, dass der Club an diesem Abend für ein Personalfest einer ukrainischen Firma gemietet wurde.

Nach einigen Gesprächen usw. nahm mich das Personal in den Club hinein. Unglaublich, was da an Nahrungsmitteln auf den Tischen herumstand. Im Gegensatz zu der Schweiz kann man in den Discos oder in der Nähe ausgezeichnet essen. Zusammen mit dem Personal habe ich dort eine interessante Zeit verbracht.

Am Donnerstag Abend besuchte ich mit den beiden Oksana's einen Bowling Club. Die Infrastruktur ist ausgezeichnet. Allerdings preislich bis CHF 40.00 für ukrainische Verhältnisse nicht gerade billig.

Am Samstag besuchte mich Lena und Oksana. Wir haben uns gut unterhalten. Schade, dass Lena nur wenig Zeit hatte. Mit Oksana habe ich abgemacht, dass wir am Abend noch etwas Kultur gönn wollen. Wir besuchten die nationale Oper von Kiev. Dort sahen wir uns das Ballett "Lebeda ozera" oder besser bekannt als Schwanensee an. Die Musik wurde von P. Tchaikovski komponiert. Zu meiner Ueberraschung war es der 1. Besuches eines Ballettes für Oksana. Uns hat der Besuch ausgezeichnet gefallen.

Die Zeit ist wirklich im Flug vergangen. Bereits am Sonntag um 09.25 Uhr hebte das Flugzeug Richtung Schweiz ab....

Freitag, 16. Mai 2008

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