Sonntag, 25. Januar 2009

Begräbnis Russland

...im Bereich der Menschenrechte und Aufklärung der Morde hat Russland noch einen langen Weg vor sich. ...leider.

In stiller Trauer haben in Moskau rund 300 Menschen Abschied von dem zu Wochenbeginn auf offener Strasse erschossenen Menschenrechtsanwalt Stanislaw Markelow genommen.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Impressionen aus Kiev

Mittwoch, 21. Januar 2009

Weihnachten in der Schweiz

Über die Festtage und Neuahr habe ich meine Ferientage in Kiev genossen. Vielen Dank an Barbara für die Impressionen aus der Schweiz!

Zudem herzlichen Dank an Emanuel und Barbara für die Feinbäcker-Guetzli. Sie schmeckten wunderfein.

Emanuel mit seinen Töchtern Nadine und Isabelle

Peter beim Zuhören....

Nadine, Jonathan und Göttibueb Lukas kurz vor dem Singen

Hedi spielt 1. Flöte während Urs mitsingt

Emanuel und Gertrud im Singbuch versunken

... während Adrian, Brigitte und Max in Andacht versunken sind.

... Adrian zu später Stund

Teambrunch anstelle meiner letzten SAM-Sitzung vom November 2008

Anstelle des letzten SAM's Ende November 2008 habe ich für das Team P4CJ einen Brunch vorbereitet.

Hey Leute, ich möchte Euch herzlich für Eures tägliches Engagement und die Unterstützung bedanken. Ihr seid super. Nur gemeinsam konnten wir die teils harten Zeiten überstehen. Ich bin überzeugt, dass Susanne ein ausgezeichnetes Team mit einem genialen Spirit übernehmen kann. Helft mit die Teamkultur weiter zu entwickeln. Vielen Dank!

... voller Dankbarkeit für Euer tägliches Engagement

Tanja und Philip lassen es sich schmecken

Teresa geniesst den Kaffee während Andreas wehmütig zu den Gipfeli schaut

... Karin und Laurent gehen in Runde 2

... Res beim Zubereiten seines Frühstückes

Das Team P4CJ von links nach rechts: Tom, Tanja, Philip, Teresa, Res, Laurent und Karin.

... und die gleiche Runde mit der neuen Leitung der Powerfrau Susanne

Rumänien reagiert auf Rabenplakate

Diese Kampagne der SVP macht mich nachdenklich. Rumänien und Bulgarien hatten nach dem 2. Weltkrieg nicht das Glück, dass die beiden Länder zum Westen zugeschlagen wurden. Soll die Idee der EU weiterleben ist völlig normal, dass auch die Schweiz die freie Personenfreizügikeit mit Rumänien und Bulgarien unterstützt.

Bereits heute können die Personen der beiden Ländern ohne Visa in die Schweiz als Touristen einreisen. Die Hauptstadt Bukarest wird als grösste Baustelle von Europa bezeichnet. Es gibt einen grossen Nachholbedarf und somit viel Arbeit in Rumänien zu tun. Natürlich sind die Löhne immer noch relativ tief. Auf der anderen Seite sind auch die Lebenshaltungskosten wesentlich tiefer.

Es ist zu bedenken, dass es für Ausländer immer schwieriger ist in der Schweiz Fuss zu fassen. Das Sprechen einer Fremdsprache, das Verlassen der Heimat, Verlassen der Freunde usw. sind gewichtige Punkte, für welche diese Menschen bereit sind, Opfer zu leisten.

Die Erfahrungen mit Polen, Ungarn, Tschechien und so weiter haben gezeigt, dass die Einreisezunahme dieser Länder bisher in einem normalen Rahmen verlaufen sind. Denken wir auch daran, dass 400'000 Schweizer/-innen in der EU wohnen.

Ich möchte nicht in der Haut des Bundesrates stecken, wenn bei einem Nein am 8. Februar 2009 die bilateralen Verträge allenfalls neu verhandelt werden müssen. Es ist daran zu denken, dass zu diesem Zeitpunkt Rumänien und Bulgarien auf der anderen Seite des Verhandlungstisches sitzen würden.

Darum geht am 8. Februar 2009 an die Urne und legt ein überzeugtes JA in die Urne!

Rumänien fühlt sich durch das Raben-Sujet der Personenfreizügigkeistplakate verunglimpft und erwartet deshalb eine Entschuldigung des Bundesrates. Die SVP betont, es gehe in ihrem Abstimmungsplakat nicht nur um Rumänien - die Raben stünden für alle, die auf die Schweiz einhackten.

!!!Barack Obama ist der 44. Präsident der USA!!!

Endlich ist es soweit. Der Regierungszeit von Präsident Bush werden wohl nur wenige nachtrauern. Eine neue Zeitepoche hat heute in den USA angefangen. Der Traum von Amerika und dass sogar ein Mensch mit anderer Hautfarbe in den USA Präsident werden kann, ist wahr geworden.

Für uns Europäer wird die Zusammenarbeit mit den USA ebenfalls anders werden. Obwohl klar ist, dass Obama die Interessen der USA vertreten wird, sollte die Zusammenarbeit und die gemeinsamen Werte wieder verstärkt gelebt werden.

Allerdings muss sich Europa auch bewusst sein, dass wir eine Mitverantwortung tragen ob die Wirtschaftskrise, das Zusammenleben in Frieden und das Kämpfen für eine besserer Welt Realität wird.

In der Vergangnheit konnte man bequem und passiv zusehen wie sich die USA im Irak und in Afghanisatan abgemüht hat. Obama dürfte hier andere Akzente betonen aber auf die Mitarbeit der Welt setzen.

Geben wir Obama eine Chance und helfen mit diese schwere Krise gemeinsam zu meistern. -->Yes we can!

Heute hat die Ära Barack Obama begonnen. Am Mittag wurde er als 44. Präsident der Vereinigten Staaten auf den Stufen des Kapitols in Washington vereidigt. SF-Korrespondent Tilman Lingner steht an der Pennsylvania Avenue, wo die Parade zu Ehren des Präsidenten stattfindet.


...die Antrittsrede von Barack Obama
Nach einem Tag des Jubels, der Partys und Bälle bis spät in die Nacht nimmt der neue US-Präsident Barack Obama heute (Mittwoch) seine Arbeit im Weissen Haus mit einem vollen Terminkalender auf. Erste Entscheidungen sind bereits gefällt und verkündet worden. Die Regierungsarbeit der neuen Administration gewinnt schnell an Konturen.


...die Familie Obama
Obamas Frauen hatten heute ebenfalls einen glanzvollen Auftritt. Michelle Obama zeigt sich entspannt und locker. Und auch die beiden Töchter Malia und Sasha werden bereits als Stil-Ikonen bezeichnet.


... der neue Wohnsitz im Weissen Haus
Barack Obama und seine Familie verbringen heute die erste Nacht im Weissen Haus. Neben dem Wohnraum für die Präsidentenfamilie beherbergt die edle Residenz auch den Amtssitz des Präsidenten und das Reich der First Lady Michelle Obama.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Arabische Millionen für Adelboden

Beim ersten Skirennen in Adelboden standen 1955 noch wenige Zuschauer im Zielraum. An diesem Wochenende werden zum Slalom und Riesenslalom über 40'000 Fans erwartet. Doch auch neben der Skipiste will Adelboden aufrüsten.

... eine gute und wichtige Chance für den Schweizer Tourismus.

Jüngste Schweizer Mutter

Ein 13- jähriges Mädchen aus dem Kanton Solothurn hat im vergangenen Dezember einen Knaben zur Welt gebracht. Der Teenager soll die Schwangerschaft nicht bemerkt haben. Als die Wehen einsetzten, glaubte sie an eine Blinddarmentzündung.

...eine unglaubliche Geschichte die das Leben schreibt.


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Mittwoch, 7. Januar 2009

Wirtschaftliche Öffnung

Vor tausenden Mitgliedern der Kommunistischen Partei würdigte Präsident Hu Jintao den Aufstieg der einst verarmten Volksrepublik zur viertgrössten Wirtschaftsmacht der Welt.

...interessant in welch kurzer Zeit dieses Projekt durchgezogen wurde.

Fliegen am Seil

In Grindelwald im Berner Oberland ist eine neue Touristenattraktion eingeweiht worden. Mit dem «First Flieger» kann auf einer Strecke von rund 800 Metern von der First zum Schreckfeld geflogen werden. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 85 Kilometer pro Stunde.

... eine wichtige Innovation im internationalen Tourismus-Wettkampf. Insbesondere kann dieses Erlebnis auch ohne Schnee ausgeübt werden!

Seit 10 Jahren gibt es den Euro

In der Slowakei wird am Neujahrstag der Euro eingeführt. Der ehemalige Ostblock-Staat ist das 16. Land, das der Währungsunion beitritt.

... und Europa entwickelt sich stetig weiter!

Tschechien übernimmt EU-Ratspräsidentschaft

Tschechien hat zum Jahreswechsel die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernommen. Nach Frankreich führt damit Tschechien die EU für die nächsten sechs Monate. Angesichts der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Erwartungen an die Prager Führung hoch.

... man darf gespannt sein, wie die Tschechen die EU-Ratspräsident umsetzen werden. Sicher wird es einen gewaltigen Unterschied zu dem ambitionierten und gerne im Rampenlicht stehenden Sarzkozy geben.

Happy New Year 2009

Mit Partys und Feuerwerk haben Millionen Menschen weltweit das neue Jahr begrüsst. Die Feiern verliefen überwiegend friedlich.

Orthodoxe Weihnachten

Millionen orthodoxe Christen haben in Russland und den Balkanländern die Weihnachtsfeiern gefeiert. Metropolit Kirill rief die russisch-orthodoxen Christen in der Christi-Erlöser-Kathedrale in Moskau auf, ihren Glauben zu festigen.

... die grösste orthodoxe Kathedrale wurde erst nach der Wende wieder aufgebaut. Insbesondere reiche Geschäftsherren konnten durch Spenden ihr "schlechtes" Gewissen wieder aufbessern.

Gasstreit spitzt sich zu

Wegen der russischen Lieferausfälle hat neben Österreich auch Italien seine Erdgasspeicher angezapft. Andere Länder in Europa bekommen den Lieferstopp Russlands schmerzlicher zu spüren und frieren.

...spannend wie hier Russland seine Muskeln spielen lässt. Allerdings braucht Russland längerfristig die Erträge aus diesem Geschäft, insbesondere da die Rohstoffpreise innerhalb eines Jahres massiv gefallen ist.

Natürlich muss sich die Ukraina längerfristig darauf enstellen, dass eine Annäherung an die Weltmarktpreise statt finden wird.




Dienstag, 6. Januar 2009

10vor10 Serie: Transasia-Express

Mit dem Transasia-Express reist Susanne Wille mit Produzentin Patrizia Laeri und Kamerafrau Eliane Ruckstuhl von Istanbul nach Teheran. Die drei Frauen starten in Istanbul, der Hauptstadt eines Landes, das von einem Stück Stoff zerrissen wird: dem Kopftuch. Das herrschende Kopftuchverbot in öffentlichen Gebäuden hält zwei Drittel der Frauen nicht davon ab, trotzdem eines zu tragen.


Susanne Wille, Produzentin Patrizia Leari und Kamerafrau Eliane Ruckstuhl sind mit dem Transasia-Express unterwegs von Istanbul nach Teheran. Heute machen sie Halt in der türkischen Stadt Kayseri in Anatolien - einer Hochburg des erfolgreichen Unternehmertums. Doch die Stadt hat noch ein anderes Gesicht, hier leben auch Flüchtlinge aus dem Iran im türkischen Asyl.


Das 10vor10 Reporter-Team reist mit dem Transasia-Express durch Kurdengebiet. Nicht unweit ihrer Strecke, hat vor zwei Monaten die verbotene kurdische Arbeiterpartei einen blutigen Anschlag in Südostanatolien verübt. Durch das Tal des Todes lenkt der Lokführer für einen Monatslohn von 1300 Franken monatlich. Frauen sind im öffentlichen Leben hier selten anzutreffen.


Susanne Wille, Produzentin Patrizia Laeri und Kamerafrau Eliane Ruckstuhl reisen immer noch durch die Türkei, sie sind ganz im Osten Anatoliens angekommen. An der türkisch-iranischen Grenze werden die Pässe nach Geschlechtern vorgewiesen. Dann müssen sie sich mit dem Schleier bedecken - sie sind im Iran angekommen.


Auf dem Weg nach Teheran macht das «10vor10»-Team Halt in Tabriz. Dort zeigt sich, dass der Iran reich an Öl und Gas ist. Bis ins Jahr 2030 will das Land zu den grossen Öl-Exporteuren gehören. Der Iran pflegt auch Geschäftsbeziehungen zum Schweizer Stromproduzenten EGL.


Das «10vor10»-Reporterinnenteam hat die iranische Hauptstadt endlich erreicht. Durch das Verkehrschaos der Grosstadt werden sie in einem Frauentaxi chauffiert - und müssen ab und zu mal den Wagen selber wieder anschieben.