Sonntag, 19. April 2009

28. Grand Prix von Bern, 18. April 2009

... es ist geschafft. Am Vorabend hatte ich mich optimal auf dieses Rennen vorbereitet. Bei perfekten Bedingungen habe ich per Zufall Paul, ein guter Freund getroffen. Mit ihm war ich schon 2mal in Berlin. Interessant, dass man bei solchen Anlässe auf Leute stosst. welche ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.

Beispiel Nr. 1: Manuel Messerli. Als ich 1998 bei UBS Bern gestartet hatte, verabschiedete sich Manuel Richtung Brasilen um dort für UBS zu arbeiten. In der Zwischenzeit arbeitet er für das gleiche Desk von Genf aus.

Beispiel Nr. 2: Patrick Beyeler. Zusammen haben wir in jungen Zeiten Unihockey gespielt. In der Zwischenzeit spielt Patrick wiede beim UHC Wohlen, lebt in Stettlen und hat kürzlich bei der Migros einen tollen Job erhalten.

Im Vorfeld hatte ich praktisch nicht trainiert. Somit galt es die Kräfte optimal einzuteilen und den Fokus auf das Erreichen des Ziels zu legen.

Im Gegensatz zum letzten Rennen habe ich extrem langsam gestartet. Dies zahlte sich im Verlauf des Rennens aus. Die Stimmung am Strassenrand war wieder wunderschön. Ich konnte das Rennen wirklich geniessen.

Bis zu km 7 war ich mit einem guten 6er Schnitt unterwegs. Danach spürte ich zunehmend mein "Bäuchlein" das nicht nur von der Form sondern vor allem durch das Gewicht störend auswirkt.

Unterwegs durfte ich mit Susanne Spreng noch ein paar Worte vor dem Aargauer Staldern sprechen.

Mit ca. 1:45.45 habe ich das Ziel erreicht, den Besewagen geschlagen, mir die Medaille umhängen lassen und bin mit viel Zufriedenheit wieder in Richtung Wimmis aufgebrochen.

... Bern ich komme nächstes Jahr wieder! Allerdings werde ich Dir zeigen, dass es ohne "Ranzen" einfach besser geht ;-)



1 Kommentar:

Barbara hat gesagt…

Gratuliere zu dieser tollen Leistung! So untrainiert würde ich mich wohl nicht getrauen ;-)! Deshalb Bravo!